Tiergestützte Aktivitäten mit Alpakas und Lamas

Warum Alpakas und Lamas ?
Alpakas und Lamas sind freundliche, liebenswürdige und ruhige Tiere. Sie können mit ihrem zugewandt-neugierigen Wesen viele angenehme Emotionen in uns auslösen. Mit ihrer sanften Ausstrahlung, ihren großen Augen und ihrem kuschligen Vlies rufen sie bei uns Menschen schon in kurzer Zeit das Gefühl von Ruhe, Erholung und Wohlbefinden hervor.
Dennoch sind sie Flucht- und Distanztiere und reagieren auf jede schnelle Bewegung, jeden lauten Ton, ja selbst auf die emotionale Verfassung ihrer Besucher. Gerade diese Eigenschaften der Neugier und der gleichzeitigen Vorsicht machen ihren Einsatz in der tiergestützten Arbeit so interessant und wirkungsvoll.
Alpakas und Lamas sind Herdentiere und sollten nicht alleine gehalten werden. Sie kommen ursprünglich aus Südamerika und werden mittlerweile auch in Europa wegen ihres hochwertigen, thermoregulierendem Vlies gezüchtet.

 

Tiergestützte Aktivitäten/Therapie 

Alpakas und Lamas begegnen uns Menschen vorurteilsfrei und nehmen uns so an wie wir sind. Sie lassen sich jedoch nicht unseren Willen aufzwängen und nehmen ihre Umwelt aufmerksam mit ihren Sinnen wahr. Alpakas und Lamas sind sehr sensibel und brauchen Zeit und Vertrauen. Sie sind Gewohnheitstiere. Unter Bedingungen, die für sie möglichst stressfrei sind lernen sie gerne und schnell und sind dem Menschen neugierig zugewandt.

Sich auf die Tiere einzulassen bedeutet:

• Das friedvolle und freundliche Wesen der Alpakas und Lamas zu spüren.
• Das eigene Tempo zu reduzieren.
• Sich auf die Gegenwart zu konzentrieren
• Das Vertrauen der Tiere zu gewinnen
• Eine Verbundenheit zur Natur erleben zu können
• Eventuelle Vorbehalte und Ängste abzubauen.
• Die Welt mit dem Herzen sehen.

Die Tiere kommunizieren mit ihrer Körpersprache. Alpakas und Lamas sind besonders feinfühlig und differenziert in ihrer Wahrnehmung und Reaktion auf uns Menschen. Nehmen wir uns Zeit und Ruhe diese zu beobachten wissen wir sie zu deuten.

Schöne Momente